Ein 17-Jähriger muss sich seit Freitag vor dem Landgericht Köln wegen Mordes verantworten. Er soll im Sommer im Ausgehviertel in der Nähe des Südbahnhofs einen 18-Jährigen erstochen haben. Dabei soll er das Opfer auf Herzhöhe in die Brust getroffen haben.
Die Anklage geht von Heimtücke aus, weil der 18-Jährige nicht mit dem Angriff gerechnet haben soll. Darum wird wegen Mordes verhandelt. Der Angeklagte machte am Freitag keine Angaben, wie ein Gerichtssprecher mitteilte. Vorläufig sind elf Verhandlungstage bis Ende März angesetzt.
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