Inmitten der rasanten Ausbreitung der Omikron-Variante haben auch die USA eine neue Höchstzahl an Corona-Infektionen gemeldet. Nach Zahlen der Johns-Hopkins-Universität in Baltimore vom Mittwoch wurden binnen 24 Stunden im Sieben-Tages-Schnitt 265.427 Corona-Fälle gemeldet. Damit wurde der bisherige Höchstwert von rund 252.000 Fällen vom vergangenen Januar übertroffen.
Die tatsächliche Zahl der Ansteckungen dürfte aber deutlich höher liegen: Viele Infektionen bleiben unbemerkt oder werden nur durch Tests zuhause nachgewiesen, deren Ergebnisse nicht offiziell registriert werden.
Zahlreiche Länder erleben derzeit angesichts der Ausbreitung der Omikron-Variante einen rasanten Anstieg der Infektionszahlen. In den USA ist Omikron inzwischen die vorherrschende Variante. In der vergangenen Woche waren nach Angaben der Gesundheitsbehörde CDC knapp 59 Prozent der Fälle Omikron-Fälle. Für die Woche davor hatte die CDC die Zahl zwischenzeitlich sogar mit 73,2 Prozent angegeben – dies aber später auf 22,5 Prozent korrigiert.
In den USA sind seit Beginn der Pandemie mehr als 820.000 Menschen an den Folgen einer Corona-Infektion gestorben. Das ist die höchste registrierte Zahl weltweit.