Die Zahl der Toten durch einen Schusswaffenangriff im US-Bundesstaat Colorado hat sich auf fünf erhöht. Wie die Polizei am Dienstag (Ortszeit) mitteilte, erlag ein weiteres Opfer seinen Verletzungen. Der Schütze hatte am Montagabend an verschiedenen Orten in den Städten Denver und Lakewood das Feuer eröffnet und dabei zunächst vier Menschen getötet und drei weitere verletzt. Er wurde anschließend von der Polizei erschossen.
Das Motiv des Schützen blieb zunächst unklar. Ersten Erkenntnissen zufolge scheine es aber, dass der Mann „bestimmte Menschen ins Visier genommen“ habe, erklärte die Polizei. Sie stellte im Zusammenhang mit dem Vorfall zwei Waffen sicher.
In den USA sterben jährlich tausende Menschen durch Schusswaffen. Seit dem Beginn der Corona-Pandemie hat die Schusswaffengewalt noch zugenommen. Die Waffengesetzgebung in dem Land sorgt immer wieder für Debatten. Etwa 30 Prozent aller Erwachsenen in den USA besitzen eine Schusswaffe.