Die Spritpreise sind erneut kräftig gestiegen – der Preis für Diesel liegt laut ADAC nur noch „hauchdünn unter dem Allzeithoch“. Ein Liter Diesel kostet aktuell im bundesweiten Schnitt 1,585 Euro je Liter, er lag damit nur 0,1 Cent unter dem Allzeithoch vom Montag, wie der ADAC am Mittwoch mitteilte. Im Vergleich zur Vorwoche stieg der Dieselpreis demnach um 2,3 Cent.
Der Preis für einen Liter Super E10 stieg den Angaben zufolge um 0,7 Cent im Vergleich zur Vorwoche auf aktuell 1,655 Euro. Die Preisdifferenz zwischen den beiden Sorten sei „abermals geschrumpft“ und betrage nur noch sieben Cent, betonte der ADAC. Der geringe Abstand sei saisonbedingt aufgrund der starken Heizölnachfrage nicht außergewöhnlich, belaste die Dieselfahrer aber zusätzlich.
Der ADAC macht für die Verteuerung den gestiegenene Preis für Rohöl verantwortlich. Er stieg im Vorwochenvergleich um vier Dollar auf etwa 84 Dollar je Barrel (159 Liter).
Der ADAC rät, in den Abendstunden zu tanken. Zwischen 18.00 und 19.00 Uhr sowie zwischen 20.00 und 22.00 Uhr sei Kraftstoff am günstigsten. In den Morgenstunden gegen 7.00 Uhr koste er am meisten.