Bundesamt berät Olympia-Teilnehmer über IT-Gefahren in China

IT-Sicherheit
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Der Bund hat vor den Olympischen Winterspielen in China Sportler und Sportverbände vor der Gefahr von Lauschangriffen gewarnt. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) habe über das Risiko informiert, während des Aufenthalts in China ausgeforscht oder abgehört zu werden, sagte ein Sprecher des Bundesinnenministeriums am Montag in Berlin.

Das Amt habe unter anderem mit dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB), aber auch mit einzelnen Athletinnen und Athleten darüber beraten, sagte der Sprecher. Außerdem habe das BSI seinen Leitfaden zur IT-Sicherheit, der im vergangenen Jahr vor der Bundestagswahl erstellt worden war, angepasst und an die Zielgruppen verteilt.

Die am Freitag offiziell beginnenden Winterspiele in Peking sind wegen der Menschenrechtslage in China umstritten. Im Vorfeld sind Befürchtungen laut geworden, insbesondere die Handys der Athletinnen und Athleten könnten ausspioniert werden.

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