Designiertes Karnevalsprinzenpaar in Düsseldorf wird erst im November gekürt

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Die Corona-Pandemie hat den Karneval im Rheinland weiter fest im Griff: In der Landeshauptstadt Düsseldorf soll das designierte Prinzenpaar nun erst in der kommenden Session gekürt werden. Nach drei abgesagten Terminen äußerten der künftige Prinz und die künftige Venetia selbst den Wunsch, die feierliche Zeremonie auf das Ende des Jahres zu verschieben, wie das Comitee Düsseldorfer Carneval (CC) am Dienstag mitteilte. Voraussichtlich findet die Kür dann am 18. November statt.

Sein Wunsch sei es, möglichst eine „komplette Session mit den üblichen Höhepunkten und herausragenden Veranstaltungen feiern zu dürfen“, begründete das Prinzenpaar seine Entscheidung. Die Düsseldorfer Karnevalisten hatten bereits im November entschieden, ihren diesjährigen Rosenmontagszug auf Mai zu verschieben. In den übrigen Karnevalshochburgen sorgte der Alleingang für Kritik.

Auch das Festkomitee Kölner Karneval hatte in der vergangenen Woche angekündigt, an einem Alternativkonzept zum traditionellen Rosenmontagszug zu arbeiten. Angesichts der Prognosen zur Omikron-Variante des Coronavirus sei nicht davon auszugehen, dass ein normaler „Zoch“ mit hunderttausenden von Zuschauern möglich sei. In Rheinland-Pfalz wurde der Mainzer Rosenmontagszug abgesagt.

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