Giffey verteidigt Kursfortsetzung bei Corona-Maßnahmen

Franziska Giffey - Bild: SPD Berlin
Franziska Giffey - Bild: SPD Berlin

Die Regierende Bürgermeisterin von Berlin, Franziska Giffey (SPD), hat die Kursfortsetzung bei den Corona-Maßnahmen nach der Bund-Länder-Runde verteidigt. „Es geht darum, die bisher getroffenen Maßnahmen konsequent umzusetzen“, sagte Giffey am Dienstag im ZDF-„Morgenmagazin“. Da die Intensivstationen in der Omikron-Welle nicht überlastet sind, seien vom Expertenrat keine weiteren Verschärfungen empfohlen worden.

Es müssten aber Vorbereitungen dafür getroffen werden, dass es Personalausfälle in der sogenannten kritischen Infrastruktur gibt, warnte Giffey. Deshalb sei ein Monitoring in den Ländern vereinbart worden. „Wir sind in einem Bereich, wo wir leichte Einschränkungen haben, aber noch keine gravierenden Einschränkungen haben.“

Die Runde der Regierungschefs der Länder und Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hatten sich am Montagabend trotz der stark steigenden Infektionszahlen darauf verständigt, an den bisherigen Schutzmaßnahmen festzuhalten. Außerdem sollen Klinikpersonal und Risikopatienten Vorrang bei PCR-Tests bekommen. Die genauen Regelungen dazu müssen jedoch noch erarbeitet werden.

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