Handel mit Aktien von Evergrande in Hongkong erneut ausgesetzt

Symbolbild: Aktien
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An der Börse in Hongkong ist der Handel mit Aktien des hochverschuldeten Immobilienriesen Evergrande am Montag erneut ausgesetzt worden. Evergrande teilte zunächst keine Gründe dafür mit, kündigte aber die Veröffentlichung von Informationen an. Der Handel mit Evergrande-Aktien war bereits im Oktober vorübergehend ausgesetzt worden.

Evergrande sitzt auf einem gigantischen Schuldenberg von rund 260 Milliarden Euro. Derzeit ist der Immobilienentwickler weder in der Lage, sämtliche zugesagte Häuser und Wohnungen fertigzustellen, noch seine Schulden zu begleichen. Die internationalen Ratingagenturen haben den Konzern bereits auf zahlungsunfähig herabgestuft.

Chinas gesamter Immobiliensektor steckt in der Krise. Sollte das Schwergewicht Evergrande Pleite gehen, könnte das den gesamten Sektor mitreißen und schließlich auch die chinesische Wirtschaft in Schieflage bringen.

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