Alles ok?“, will Daniel Hartwich wissen, als Anouschka Renzi zur Dschungelprüfung „Aquälium“ erscheint. „Das behalte ich für mich“, so die Schauspielerin, auf die das wohl gruseligste Aquarium aller Dschungelzeiten wartet. Sie wird in einem Käfig stehend in einen großen Wassertank herabgelassen. Dort ist es stockdunkel, kaltes Wasser steht ihr bis zum Hals. Elf Sterne sind in verschiedenen Kammern des Tanks versteckt und unterschiedlich befestigt. Natürlich sind die Sterne nicht allein dort: Krokodile, Kröten, Schlangen, Krabben und Frösche sind mit dabei. Insgesamt 15 Minuten hat sie, um die Sterne zu finden, abzulösen und in einem Beutel zu verstauen.
Die Zeit läuft: Anouschka taucht sofort ab und tastet blind umher. Ergebnislos. „Du bist richtig, suche weiter…“, hilft Daniel Hartwich. Schließlich öffnet sie die erste Kammer und tastet mit der Hand herum. Zwei Krokodile zappeln und schnappen nach ihr. Dann findet sie ihren ersten Stern. „Du machst das super“, lobt Sonja Zietlow. Unbeirrt macht sie weiter, taucht immer wieder suchend ab. Eine zweite Kammer wird von ihr geöffnet. Sie ist voller Schlangen. Schnell schraubt sie ihren zweiten Stern ab und fischt noch einen weiteren aus dem Schlangengewusel. Die Zeit rennt. Anouschka schreit erschrocken auf.
Eine der Schlangen ist zu ihr in den Tank geschafft. Mutig macht sie trotzdem weiter und taucht wieder ab. Dabei zeigt sie keine Hektik und wirkt sehr kontrolliert. Kurz vor dem Ende der Zeit entdeckt sie noch eine weitere Kammer. Doch die ist voller Krabben. In letzter Sekunde schnappt sie sich noch den vierten Stern. „Ich habe mich geekelt, aber Panik hatte ich keine, weil ich wusste, dass ich oben atmen kann…“, so das Fazit der Vier-Sterne-Frau. „Ich habe alles versucht, aber mehr ging einfach nicht.“