Die Feuerwehr hat im nordrhein-westfälischen Olpe eine Kuh aus einer äußerst unangenehmen Situation befreit. Das rund 800 Kilo schwere Tier war in eine Güllegrube gestürzt und stand bis zum Hals in der schmutzigen Brühe, wie die Polizei am Samstagabend mitteilte. Die Feuerwehrmänner und der Landwirt konnten dem Tier einige Gurte umlegen, ein Teleskoplader und ein Kettenzug wurden hinzugezogen, und so konnte die Kuh „schonend“ aus der Grube gezogen werden, wie es in der Polizeimitteilung hieß.
Die Feuerwehr Olpe war mit insgesamt 24 Einsatzkräften und fünf Fahrzeugen vor Ort. Zur Sicherheit der eingesetzten Kräfte seien auch Gasmessgeräte eingesetzt worden – Gülle kann nämlich hochgiftigen Schwefelwasserstoff freisetzen.