Lufthansa scheitert im Streit um Subventionen für Frankfurt-Hahn vor dem EuGH

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Die Lufthansa ist im Rechtsstreit um staatliche Beihilfen für den Flughafen Frankfurt-Hahn erneut vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) gescheitert. Die Klage der Airline sei vom Gericht der EU zu Recht als unzulässig abgewiesen worden, erklärte der EuGH am Donnerstag in Luxemburg. Die Lufthansa hatte sich gegen die Genehmigung von rheinland-pfälzischen Darlehen für den Flughafen durch die EU-Kommission gewandt. (Az. C-594-19 P)

Dort starteten vor allem Flüge der Konkurrenz von Ryanair. Im Mai 2019 wies das Gericht der EU die Lufthansa-Klage in erster Instanz ab, weil die Fluggesellschaft nicht nachweisen konnte, dass sie individuell betroffen war. Gegen das Urteil zog die Lufthansa vor den EuGH, der nun aber keine Rechtsfehler feststellte. Bereits im letzten Jahr war die Airline mit einer ähnlichen Klage vor dem EuGH gescheitert. Der Flughafen Frankfurt-Hahn musste im Oktober Insolvenz anmelden.

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