Stark-Watzinger fordert Vorkehrungen für vermehrte Quarantänefälle an Schulen

Bettina Stark-Watzinger - Bild: BMBF/Hans-Joachim Rickel
Bettina Stark-Watzinger - Bild: BMBF/Hans-Joachim Rickel

Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) hat bessere Vorkehrungen für die wegen der Omikron-Variante drohenden vermehrten Quarantänefälle an Schulen gefordert. „Schulen sind für mich auch kritische Infrastruktur“, sagte Stark-Watzinger am Montag im ZDF-„Morgenmagazin“. Deshalb müsse jetzt eine Ausfallplanung auch ins Schulmanagement integriert werden.

Das bedeute, dass etwa in Quarantäne geschickte Lehrer in hybrider Form zugeschaltet werden und so weiter unterrichten sollten. Auch Schüler, die in Quarantäne sind, sollten weiter in den Unterricht eingebunden werden. „Das muss ins Schulmanagement“, sagte Stark-Watzinger.

Daneben forderte die Bundesbildungsministerin außerdem verstärkte Impfungen in der Altersgruppe der Schüler. „Wir müssen schaffen, dass auch an den Schulen geboostert wird“, sagte die FDP-Politikerin. Dass die Impfquote der unter 18-Jährigen unter der der älteren Bevölkerung liege, hänge damit zusammen, dass in dieser Altersgruppe erst später mit dem Impfen begonnen wurde. Aber jetzt müsse jede Schülerin und jeder Schüler dieser Altersklasse ein Impfangebot bekommen.

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