Angesichts steigender Zahlen an Wolfsrudeln in Deutschland hat sich Bauernpräsident Joachim Rukwied für eine Begrenzung ausgesprochen. „Wer Weidetierhaltung in Zukunft erhalten möchte, der muss zum Bestandsmanagement Ja sagen“, sagte Rukwied den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Samstagsausgaben). „Wir müssen uns auf eine Höchstzahl an Wölfen und Wolfsrudeln festlegen“, betonte Rukwied.
„Was darüber liegt, muss entnommen werden, sonst gehört Weidehaltung der Geschichte an“, fügte er hinzu. Aus landwirtschaftlicher Sicht gebe es in Deutschland schon heute zu viele Wölfe. „Durch Wölfe werden Tiere verstümmelt, sie erleiden einen qualvollen Tod“, sagte der Bauernpräsident. „Wir müssen hier handeln.“