Belgien hebt Sperrstunde für Bars auf und öffnet Diskotheken

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In Belgien fällt am kommenden Freitag die wegen der Corona-Pandemie verhängte mitternächtliche Sperrstunde für Bars und Restaurants sowie das Betriebsverbot für Diskotheken und Nachtclubs weg. Für den Gastronomie- und Veranstaltungsbereich werde aber weiterhin das Vorzeigen des Gesundheitspasses verpflichtend sein, sagte Regierungschef Alexander De Croo am Freitag. Die 3G-Regel könnte demnach im März ebenfalls wegfallen.

Auch die Pflicht, wenn möglich von zu Hause aus zu arbeiten, gilt den jüngsten Entscheidungen der belgischen Politik ab kommendem Freitag nicht mehr. Das Home Office wird aber weiterhin empfohlen. Außerdem müssen Kinder unter zwölf Jahren in der Schule dann keine Schutzmaske mehr tragen.

De Croo forderte potenzielle ausländische Teilnehmer an Protestkonvois gegen die Corona-Regeln dazu auf, nicht nach Belgien zu kommen. Im Internet zirkulierten zuletzt Aufrufe, sich ab kommendem Montag Protestzügen nach Brüssel, dem Sitz vieler EU-Institutionen, anzuschließen.

„Ich sage denjenigen, die aus dem Ausland kommen: Schaut euch die Regeln in Belgien an“, sagte De Croo. Sie seien bereits stark gelockert worden und ohnehin nie zu streng gewesen. „Also beschwert euch bei euch zu Hause.“

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