Deutsches Marine-Schiff „Berlin“ kann wegen Corona-Fällen nicht an Nato-Einsatz teilnehmen

Ein Dahmer, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons
Ein Dahmer, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons

Wegen Corona-Fällen unter der Besatzung kann das deutsche Marine-Schiff „Berlin“ vorerst nicht an einem Nato-Einsatz vor Norwegen teilnehmen. Der Einsatzgruppenversorger sei nicht wie geplant am Dienstagmittag aus Wilhelmshaven ausgelaufen, teilte die Deutsche Marine auf Twitter mit. Grund seien 14 Besatzungsmitglieder, die bei einem PCR-Test positiv auf Corona getestet worden seien.

Die „Berlin“ sollte sich dem Nato-Marineverband Standing Maritime Group 1 anschließen. Er ist laut Marine vor allem für die Kontrolle und den Schutz strategisch wichtiger Seewege in Nordatlantik und Nordsee zuständig. Die „Berlin“ sollte dabei gut zwei Monate auf See bleiben und an Manövern und Übungen teilnehmen. Dabei geht es insbesondere um das Manöver „Cold Response“ vor Norwegen.

Nach Angaben der Marine von vergangener Woche sollte auch der niederländische Leiter des Nato-Verbands mit seinem Stab an Bord der „Berlin“ kommen und von dort aus die Schiffe führen. Der deutsche Versorger mit einer 210-köpfigen Besatzung sollte dann Mitte April nach Wilhelmshaven zurückkehren.

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