Wir haben Post“, so Harald feierlich am Abend zu den anderen Stars. „Ich habe die feierliche Aufgabe uns die Briefe auszuteilen!“ Und bald darauf versinkt das Camp in einem einzigen Tränenmeer. Filip bekommt die aufmunternden Worte seiner jüngeren Schwester von Manuel vorgelesen: „Wir sind so unfassbar stolz auf dich! Mama und Papa würden am liebsten mit Shirts rumlaufen, mit deinem Gesicht und deiner Endziffer!“ Filip ist ergriffen: „Meine Eltern hatten es nicht immer leicht mit mir. Ich habe jetzt nicht den besten Schulabschluss, habe drei Ausbildungen angefangen und keine beendet. Ich habe ihnen nie Gründe gegeben, stolz auf mich zu sein. Jetzt habe ich das erste Mal das Gefühl, dass ich sie wirklich stolz mache!“
Eric liest die Zeilen von Peters Frau Sandra vor: „Dein Humor sprengt die Monitore im deutschen TV. Du kommst richtig gut an!“ Auch Erics Frau Edith hat geschrieben: „Ich bin heftig gerührt von deinem Mut. Ich weiß, du wolltest nie darüber sprechen, dass immer noch Ängste aus deiner Vergangenheit geweckt werden könnten. Wenn du wieder bei mir bist, halte ich dir die Dämonen fern.“ Dann die große Überraschung für Eric. Seine Mutter, mit der er ein Jahr keinen Kontakt hatte, hat Zeilen hinzugefügt. „Ich habe deine Botschaft wahrgenommen. Aber jetzt genieße diese Abenteuer und habe Spaß.“ Eric ist ergriffen und im Dschungeltelefon erklärt er: „Um ehrlich zu sein, bedeutet es mir im Moment alles, dass meine Mama sich gemeldet hat. Hallo Mama, ich bin voller Demut und Dankbarkeit, dass du so mutig bist und wieder auf mich zugehst. Ich liebe dich!“
Manuel bekommt liebevolle Zeilen von seinem Vater. „Du rockst das. In unserem Dorf bist du schon längst ein Star“, liest Harald vor. Eric übernimmt es, die Post von Marc, Anouschkas Freund, vorzulesen: „Ich hätte dich so gerne in die Arme genommen, als man dir deine Ohrenstöpsel wegnahm.“ Aber auch ihre Tochter Chiara hat geschrieben: „Du bringst mich jeden Tag zum Lachen. Du bist ein Original in jeder Hinsicht. Das liebe ich an dir!“
Zu guter Letzt ist Harald an der Reihe. Bevor Manuel überhaupt das erste Wort gelesen hat, kullern dem Designer schon die Tränen über die Wangen. „Mach bitte weiter. Bewahre vor allem deine Ruhe und deine Vernunft. Hier zu Hause ist alles ok. Aber du fehlst mir natürlich, denn wir beide sind ja eins geworden“, liest Manuel vor. Aber wer ist der Absender dieser Zeilen? Haralds Hund Billy King!