Europa-Park Rust setzt Zusammenarbeit mit Nord Stream 2 aus

Jérémy-Günther-Heinz Jähnick / Europa-Park - Blue Fire Megacoaster (24) / Wikimedia Commons
Jérémy-Günther-Heinz Jähnick / Europa-Park - Blue Fire Megacoaster (24) / Wikimedia Commons

Wegen des russischen Angriffs auf die Ukraine wollen die Betreiber des Europa-Parks in Rust nicht mehr mit einem ihrer größten Sponsoren zusammenarbeiten, der Projektgesellschaft Nord Stream 2. Die Zusammenarbeit sei wegen der aktuellen Situation ausgesetzt, sagte eine Sprecherin des Parks der „Stuttgarter Zeitung“ und den „Stuttgarter Nachrichten“ (Freitagsausgaben). Die Firma mit Sitz in der Schweiz gehört dem russischen Gazprom-Konzern, der den Europa-Park seit 2009 unterstützt.

Konkret sponserten Gazprom und später Nord Stream 2 die Achterbahn „Blue Fire“ im Europapark. In der Eingangshalle und im Wartebereich dieser Achterbahn wird die Ostseepipeline vorgestellt, unter anderem in Form einer Unterwasser-Reise von Russland nach Deutschland. Darüber hinaus unterstützt das Unternehmen den nach ihm benannten „Nord Stream 2 Dome“, in dem es auch ein Café gibt.

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