Lindner: Wirtschaftliche Folgen von Ukraine-Krieg könnten abgefedert werden

Christian Lindner - Bild: Christian Hahn/CC BY-ND 2.0
Christian Lindner - Bild: Christian Hahn/CC BY-ND 2.0

Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) sieht Deutschland und die EU gut gerüstet, um im Falle eines Ukraine-Krieges wirtschaftliche Folgen und Energieengpässe abzufedern. „Wir können die ökonomischen Folgen einer Konfliktsituation bewältigen“, sagte Lindner im TV-Sender Welt am Montag. Es gebe keinen Anlass „für die Menschen sich zu sorgen, dass vielleicht das eigene Leben nicht mehr geführt werden kann, dass die Wohnung kalt bleibt, dass Produktion stillsteht.“

Ohne wirtschaftliche Nachteile werde ein Krieg in der Ukraine allerdings nicht bleiben, sagte der FDP-Chef weiter. Bei einer derartigen Auseinandersetzung könne es „keinen Gewinner geben, sondern es kann nur Verlierer geben“, sagte er dem Sender.

Dabei gehe es nicht nur um die Ukraine und Russland als Beteiligte. „Die gesamte Stabilität auf der Welt hängt auch damit zusammen.“ Lindner verwies dabei auf das G20-Treffen vergangene Woche. Bei diesem sei „unisono“ die Sorge gewesen, „dass durch geopolitische Risiken auch die Erholung der Weltwirtschaft nach der Pandemie beeinträchtigt wird.“

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