Mit einer Razzia ist die Polizei in Heilbronn gegen mutmaßliche Besitzer und Verbreiter von Kinderpornografie vorgegangen. Im Stadtgebiet und im Landkreis wurden am Dienstag 14 Wohnungen durchsucht, wie Staatsanwaltschaft und Polizei am Donnerstag gemeinsam mitteilten. Die Tatverdächtigen sollen über den Messengerdienst WhatsApp kinderpornografisches Material ausgetauscht und teils kommentiert haben.
Die Beschuldigten seien zwischen 19 und 50 Jahre alt. Unabhängig davon, ob kinderpornografisches Material in einen Einzel- oder Gruppenchat geschickt wird, ist der Besitz strafbar. In Heilbronn wurde im März vergangenen Jahres eine eigene Ermittlungsgruppe für solche Delikte eingerichtet.