Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) hat zum Start neuer Beratungen des Weltklimarats IPCC die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit beim Klimaschutz hervorgehoben. „Nur global können wir den Klimawandel bekämpfen“, sagte sie am Montag bei der Eröffnung der virtuellen Tagung. Deutschland ist Gastgeber der Sitzung. Die Teilnehmer sollen für die politischen Entscheider eine Zusammenfassung des viele tausend Seiten starken IPCC-Sachstandbericht zu Folgen des Klimawandels, Anpassung und Verwundbarkeit verabschieden.
Bei der virtuellen Tagung kämen Vertreter von 195 Staaten zusammen, „um die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse zusammenzutragen und zu übersetzen in Handlungslinien für die Politik weltweit“, erläuterte Stark-Watzinger. Das finale Papier werde am 28. Februar vorgestellt. Es gehe darum, „die internationalen wissenschaftlichen Erkenntnisse zu nutzen für das, was wir in den nächsten Jahren an Entscheidungen zu treffen haben“.