Umfrage: Zwei Drittel halten Vergabe der Winterspiele an Peking für falsch

Olympische Ringe
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Zwei Drittel der Deutschen (66 Prozent) halten die Vergabe der Olympischen Winterspiele an Peking für falsch. Nur 15 Prozent finden die Entscheidung richtig, wie eine am Donnerstag veröffentlichte Erhebung des Instituts Infratest dimap für den ARD-„Deutschlandtrend“ ergab. Die Ablehnung hat demnach unterschiedliche Gründe: Zwei Drittel (68 Prozent) kritisieren die politischen Verhältnisse vor Ort, 17 Prozent halten die Vergabe wegen der Umwelteingriffe beim Sportstättenbau für falsch und acht Prozent wegen der dortigen Corona-Regeln.

Insgesamt hält sich das Interesse an den Winterspielen kurz vor der Eröffnungsfeier am Freitag in Grenzen. Nur knapp jeder Fünfte (19 Prozent) gibt an, sich sehr stark oder stark für die Wintersportwettbewerbe zu interessieren. Eine Mehrheit von 80 Prozent interessiert sich weniger beziehungsweise gar nicht für die Olympischen Winterspiele in Peking.

Für die repräsentative Erhebung befragte infratest dimap 1339 Wahlberechtigte zwischen dem 31. Januar und dem 2. Februar. Die mögliche Fehlerquote liegt bei zwei bis drei Prozentpunkten.

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