Nach den Stürmen der vergangenen Tage warnen die deutschen Waldbesitzer davor, in den kommenden Wochen in den Wald zu gehen. Es herrsche gerade Lebensgefahr, sagte der Vorsitzende des Deutschen Forstwirtschaftsrats, Georg Schirmbeck, der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Dienstagsausgabe). Zunächst müssten die Sturmschäden beseitigt werden.
Diese seien zwar „sehr ärgerlich, aber keine totale Katastrophe wie nach dem Orkan ,Kyrill'“, sagte Schirmbeck der Zeitung weiter. Betroffen seien vor allem Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Einer vorsichtigen Schätzung zufolge seien 1,5 Millionen Festmeter Holz auf den Boden gefallen.