Bei Bauarbeiten im Krematorium des Münchner Ostfriedhofs ist ein 41 Jahre alter Arbeiter in den Tod gestürzt. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, stürzte der Mann aus dem Landkreis Dachau bei dem Unfall am Montagvormittag durch ein hochgeklapptes Gitter mehrere Meter tief in ein Untergeschoss und erlitt dabei schwere Kopfverletzungen. Wenig später sei er im Krankenhaus gestorben.
Nach den bisherigen Ermittlungen wurde bei den Umbauarbeiten ein Gitter entfernt und ein weiteres Gitter hochgeklappt, damit ein Lastenkran Gegenstände aus dem unteren Stockwerk nach oben heben konnte. Noch als ein Arbeiter eine Absperrung rund um das offene Loch aufbauen wollte, sei der Arbeiter in den Tod gestürzt.