Belgien hebt Corona-Maßnahmen weitgehend auf

Brügge, Belgien
Brügge, Belgien

Belgien hat am Montag den Großteil der Corona-Maßnahmen aufgehoben. Die Verwendung des Corona-Passes ist vorerst beendet, wie der belgische Premierminister Alexander de Croo bereits am Freitag angekündigt hatte. Das gilt demnach in der Gastronomie und bei Veranstaltungen. Auch die Maskenpflicht ist weitgehend aufgehoben. Masken müssen in Belgien nur noch in öffentlichen Verkehrsmitteln und Gesundheitseinrichtungen getragen werden.

In Geschäften, Schulen und Büros gibt es keine Verpflichtung mehr zum Tragen einer Maske. Dies wird lediglich „empfohlen“, wenn ein Abstand von 1,5 Metern nicht eingehalten werden kann. Die Anzahl der Neuinfektionen und der Krankenhauseinweisungen war zuletzt deutlich gesunken. Von den 11,5 Millionen Belgiern sind nach Regierungsangaben neun Millionen Belgier vollständig geimpft, mehr als sieben Millionen haben eine Booster-Impfung.

Vor Belgien hatten schon andere europäische Länder ihre Corona-Restriktionen weitgehend gestrichen. In Österreich können seit Samstag die Menschen unter anderem wieder ohne Impf- oder Testnachweis Gaststätten und Bars besuchen. Auch in Deutschland waren am Freitag Lockerungen in Kraft getreten. In der Gastronomie gilt nun die 3G-Regel. Damit stehen Restaurants und Cafés erstmals seit Längerem auch Ungeimpften wieder offen – allerdings nur mit einem negativen Corona-Test.

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