Faeser will Frauen aus der Ukraine mit Polizeipräsenz schützen

Symbolbild: Polizisten im Einsatz
Symbolbild: Polizisten im Einsatz

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) will in Deutschland ankommende Frauen aus der Ukraine durch eine hohe Polizeipräsenz  vor Übergriffen von Menschenhändlern und Sexualstraftätern schützen. „Jeder, der es versucht, die Not der Geflüchteten auszunutzen, sollte wissen: Auf solche Taten reagieren wir mit aller Härte des Gesetzes“, sagte Faeser der „Bild am Sonntag“. Niemand dürfe das Leid der Flüchtlinge missbrauchen.

„Solche Übergriffe sind zutiefst verachtenswert“, sagte die Innenministerin. Es gebe daher massive Polizeipräsenz an den Bahnhöfen, „in Uniform und in Zivil“. Alle sind sensibilisiert, jede Gefährdung sofort zu melden und einzuschreiten. Die Bundespolizei erteilte bereits mehrere Platzverweise, unter den verdächtigen Männern waren auch vorbestrafte Sexualtäter.

In Bahnhöfen, aber auch vor Ausländerbehörden, werden junge Ukrainerinnen immer häufiger von Zuhältern und Menschenhändlern belästigt sowie mit Geld und Gratisunterkünften gelockt.

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