Irischer Regierungschef sagt nach positivem Corona-Test Treffen mit Biden ab

Micheal Martin - Bild: ΝΕΑ ΔΗΜΟΚΡΑΤΙΑ/CC BY-SA 2.0
Micheal Martin - Bild: ΝΕΑ ΔΗΜΟΚΡΑΤΙΑ/CC BY-SA 2.0

Nach einem positiv ausgefallenen Corona-Test des irischen Regierungschefs Micheal Martin ist am Donnerstag ein geplantes Treffen mit US-Präsident Joe Biden im Weißen Haus abgesagt worden. Das Treffen werde durch eine Videokonferenz ersetzt, teilte das Weiße Haus mit. Auch eine weitere Zeremonie mit Biden und Martin zum irischen St. Patrick’s Day werde der US-Präsident nun alleine abhalten, erklärte das Weiße Haus.

Martin war am Mittwochabend positiv auf das Coronavirus getestet worden und hatte sich daraufhin im Gästehaus des Weißen Hauses isoliert. Nach Angaben seiner Regierung ist er wohlauf.

Die Nachricht von dem positiven PCR-Test wurde während einer Spendengala im US-Architekturmuseum bekannt, an dem neben Martin auch die Sprecherin des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, sowie Biden teilnahmen. Laut einem Vertreter des Weißen Hauses ist das Risiko, dass sich der 79-jährige US-Präsident angesteckt haben könnte, jedoch äußerst gering, da er „keinen engen Kontakt“ mit dem irischen Regierungschef hatte.

Es ist der zweite Infektionsfall in Bidens Nähe innerhalb weniger Tage: Am Dienstag hatte das Weiße Haus mitgeteilt, dass Doug Emhoff, der Ehemann von Vizepräsidentin Kamala Harris, positiv getestet wurde. Demnach waren Harris und Biden aber nicht infiziert.

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