In einem Dorf in der Nähe der mecklenburgische Stadt Parchim haben drei Hunde einen fünf Jahre alten Jungen auf dem Grundstück der eigenen Familie angegriffen und mit Bissen lebensbedrohlich verletzt. Das Kind erlitt am Freitag offene Wunden an mehreren Körperteilen und wurde per Rettungshubschrauber in ein Hamburger Krankenhaus gebracht, wie die Polizei mitteilte.
Ein Nachbar hatte demnach noch versucht, die angreifenden Tiere – darunter zwei Rottweiler – mit einem Knüppel auseinanderzutreiben. Die Polizei nahm Ermittlungen wegen fahrlässiger Körperverletzung auf. Bei dem Hundehalter handelt es sich laut Polizei um einen Verwandten des Kindes. Er bekam die Auflage, die Tiere zunächst in einem Zwinger zu halten.