Mordopfer drei Wochen nach Tat in Schleuse am Main entdeckt

Polizei (über Timo Klostermeier/CC-BY 2.0)
Polizei (über Timo Klostermeier/CC-BY 2.0)

Drei Wochen nach einem mutmaßlichen Mord in Unterfranken ist das Opfer in einer Schleuse am Main entdeckt worden. Bei Reinigungsarbeiten an der Schleuse des Kraftwerks Kleinwallstadt sei der Leichnam des 30-Jährigen entdeckt worden, teilte das Polizeipräsidium Unterfranken am Freitag in Würzburg mit. Die Obduktion solle nun Klarheit zur Identität und der Todesursache bringen.

Ein tatverdächtiger 34 Jahre alter Mann aus Rheinland-Pfalz sitzt in dem Fall bereits in Untersuchungshaft. Er soll den 30-Jährigen dazu gebracht haben, am 17. Februar von einer Brücke zwischen Wörth und Erlenbach in den Main zu springen. Die näheren Umstände muss die Polizei noch aufklären.

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