Stiftung Warentest: Mähroboter mit Mängeln bei der Sicherheit

Mähroboter
Mähroboter

Wer sich mit einem Mähroboter von der lästigen Aufgabe des Rasenmähens befreien möchte, sollte diese Strategie laut Stiftung Warentest überdenken. „Der Test zeigt: Mähroboter einfach in den Garten setzen und loslegen lassen – das geht nicht“, erklärte die Stiftung Warentest am Mittwoch. Die Geräte bräuchten „Betreuung“. Acht Mähroboter testete die Stiftung, fünf bewertete sie mit befriedigend, zwei mit ausreichend, ein Modell fiel sogar durch.

Hauptgrund für die durchwachsenen Testergebnisse waren Probleme bei der Sicherheit. Zwar geriet der Fuß eines krabbelnden Kindes nicht ins Messer, ein liegender Kinder-Prüfarm wurde jedoch angeschnitten – dies sei zwar kein alltägliches Szenario, dürfe aber trotzdem nicht geschehen, kritisierten die Warentester.

Dabei waren die getesteten Geräte keinesfalls billig: Zwischen 570 und 1750 Euro kosteten die Mähroboter, gedacht waren sie laut den Herstellern für Rasenflächen von maximal 450 bis 800 Quadratmeter. Auch hier enttäuschten die getesteten Produkte jedoch: Größere Gärten mit Böschungen, Engstellen oder Hindernissen stellten die Geräte vor große Herausforderungen. Auch bei Hanglagen werde es für die Roboter schwierig, die Steigungsangaben der Anbieter seien „mit Vorsicht zu genießen“.

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