Unglück: Sieben Soldaten sterben bei Suche nach vermisstem Kampfjet in Rumänien

Kampfhubschrauber
Kampfhubschrauber

In Rumänien sind beim Absturz eines Militärhubschraubers auf der Suche nach einem vermissten Kampfjet am Mittwoch sieben Soldaten ums Leben gekommen. Auch der 31-jährige Pilot des Kampfflugzeugs vom Typ MiG-21 LanceR starb beim Absturz seiner Maschine, wie die rumänischen Behörden mitteilten. Die Unglücke ereigneten sich am Schwarzen Meer bei schlechtem Wetter.

Das Kampfflugzeug war am Mittwoch vom Stützpunkt Mihail Kogalniceanu im Südosten des Landes aus gestartet. Es verschwand gegen 20.00 Uhr von den Radarschirmen. Der Kampfjet stürzte nach Angaben des rumänischen Verteidigungsministeriums bei Cogealac in einer unbesiedelten Gegend ab.

Die Helikopter-Besatzung war auf der Suche nach dem abgestürzten Piloten. Nach einer Flugstrecke von elf Kilometern stürzte der Hubschrauber vom Typ IAR 330-Puma, der vom Stützpunkt Gura Dobrogei aufgestiegen war, ebenfalls ab. Alle sieben Menschen an Bord im Alter von 27 bis 53 Jahren kamen ums Leben.

Auf dem Stützpunkt Mihail Kogalniceanu im Südosten des Landes waren zuletzt 1000 US-Soldaten stationiert worden, um die Ostflanke der Nato angesichts der Spannungen mit Russland zu stärken. Auch sechs deutsche Eurofighter wurden auf den Stützpunkt verlegt.

Die rumänischen Behörden schlossen vorerst jede Verbindung zwischen den Flugunglücken und dem Krieg in der Ukraine aus. Die Ursache der Abstürze sollte untersucht werden. Für die Opfer sollten am Donnerstag Trauerfeiern organisiert werden.

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