US-Künstler Jeff Koons will Skulpturen auf den Mond schicken

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Der US-Künstler Jeff Koons will Skulpturen auf den Mond schicken und damit den Schritt zu einer „universellen“ Kunst schaffen. Das gab die Galerie des 67-Jährigen am Dienstag bekannt. Auf der Erde will Koons seine Mond-Werke demnach als NFT vermarkten.

Der Start der Skulpturengruppe soll im Laufe des Jahres erfolgen, wie die Pace-Galerie in New York erklärte. Mit näheren Angaben etwa zur Anzahl und Größe der Skulpturen hielt sie sich auch auf Nachfrage zurück. Aus einer schriftlichen Erklärung ging hervor, dass die Skulpturen in Mini-Satelliten vom Typ CubeSat enthalten sein werden, die normalerweise zehn Zentimeter breit sind.

Die Weltraummission erfolgt vom Kennedy Space Center in Florida aus. Verantwortlich ist das Unternehmen Intuitive Machines, das nach Angaben der Pace Gallery bereits mit der Nasa zusammenarbeitet.

Jedes der Kunstwerke wird demnach auch als Non-Fungible Token (NFT), einer Art einzigartiger digitaler Kopie, repliziert. Diese NFT sollen dann verkauft werden. Ein Teil der Einnahmen soll an die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen gehen.

Der 67-jährige Koons zählt zu den teuersten Künstlern weltweit. Seine Werke werden etwa im Museum of Modern Arts in New York und im Guggenheim-Museum in Bilbao ausgestellt. „Ich habe stets die Idee geliebt, eine globale Kunst zu schaffen“, erklärte er zu seinem neuen Projekt. Nun werde die Kunst sogar „universell“.

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