CSU in Bayern mit 38 Prozent in Wählergunst stabilisiert

Markus Söder - Bild: Bayerische Staatskanzlei
Markus Söder - Bild: Bayerische Staatskanzlei

Die CSU hat sich in der politischen Stimmung in Bayern stabilisiert. In einer am Dienstag vom Sender Sat.1 veröffentlichten GMS-Umfrage für Bayern erreichen die Christsozialen 38 Prozent – einen Prozentpunkt mehr als im März und damit auch etwas mehr als die 37,2 Prozent bei der Landtagswahl 2018. Die Regierungskoalition mit den Freien Wählern hätte aktuell aber keine Mehrheit, weil die Freien Wähler mit acht Prozent deutlich unter den 11,6 Prozent der jüngsten Landtagswahl liegen.

Zweitstärkste Kraft in Bayern bleiben die Grünen mit 16 Prozent, gefolgt von der SPD mit 13 Prozent und der AfD mit neun Prozent. Die FDP erreicht sieben Prozent, alle weiteren Parteien liegen unter der Fünfprozenthürde. Die nächste Landtagswahl in Bayern ist im Herbst 2023.

Mit der Arbeit der Regierung von Ministerpräsident Markus Söder (CSU) sind 50 Prozent zufrieden, 46 Prozent sind unzufrieden. Söder wird von 56 Prozent der Befragten als „guter Ministerpräsident“ bewertet.

Mit der Arbeit der Bundesregierung sind die Bayern hingegen mit 55 Prozent mehrheitlich unzufrieden. Mit der Arbeit von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sind 59 Prozent unzufrieden.

Das Hamburger Umfrageinstitut GMS befragte vom 20. bis zum 25. April insgesamt 1005 repräsentativ ausgewählte Bayern.

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