Corona-Politik in China trübt Quartalsgeschäft von Adidas ein

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Die strikte Null-Covid-Politik auf dem wichtigen Absatzmarkt China hat das Geschäft des Sportartikelherstellers Adidas eingetrübt. Das Unternehmen vermeldete am Freitag für das erste Quartal einen Rückgang des Umsatzes um drei Prozent auf 5,3 Milliarden Euro – in China gingen die Zahlen sogar im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 35 Prozent zurück. Der Nettogewinn betrug 310 Millionen Euro – ein Rückgang um 38 Prozent.

Der Sportriese mit Sitz in Herzogenaurach machte zum einen Lieferschwierigkeiten aufgrund der strikten Corona-Maßnahmen im vergangenen Jahr in Vietnam für die Zahlen verantwortlich, dort hat Adidas mehrere Produktionsstätten. Das allein habe Umsätze von 400 Millionen Euro im ersten Quartal verhindert.

Außerdem werde die Nachfrage wegen der anhaltenden Corona-Lockdowns in China und auf anderen asiatischen Märkten gebremst. In der Region rechnet das Unternehmen mit anhaltenden Problemen in diesem Jahr. Seine Jahresprognose korrigierte Adidas daher leicht nach unten.

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