Die Waldbesitzer in Deutschland sprechen sich dafür aus, Windräder auch in Wäldern zu errichten. Georg Schirmbeck, Präsident des Deutschen Forstwirtschaftsrates, sagte der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Montagsausgabe): „Windkraft im Wald ist auf den durch Dürre und Borkenkäfer geschädigten Waldflächen geradezu geboten.“ Es sei vertretbar, für eine Generation auch im Wald Windstrom zu erzeugen.
„Die Einnahmen könnten die Waldbesitzer dann auch in den Umbau ihres Waldes stecken“, sagte Schirmbeck weiter. Es sei technisch mittlerweile möglich, Windräder so zu errichten, dass dabei möglichst wenig Wald zerstört werde. „Es ist an der Zeit, nicht nur auf die Bedenkenträger zu hören, sondern nach gangbaren Lösungen zu suchen.“