Der russische Präsident Wladimir Putin hat die Kriegsziele seines Landes in der Ukraine erneut bekräftigt. Frieden werde man erst haben, „wenn wir unsere Ziele erreicht haben“, sagte er seiner traditionellen Fragerunde für Journalisten, die am Donnerstag erstmals nach einer kriegsbedingten Pause im Vorjahr wieder stattfand. Er behauptete erneut, dass es um eine „Denazifizierung“ der Ukraine sowie einen „neutralen Status“ für das Land gehe.
Putin äußerte zudem die Hoffnung, dass die Waffenlieferungen an die Ukraine durch den Westen enden könnten: „Alles kommt aus dem Ausland für umsonst, aber dieses für umsonst kann doch irgendwann mal zu Ende gehen und so sieht es jetzt auch aus“, sagte er.
Eine neue Mobilisierungswelle soll es laut Putin vorerst nicht geben, „da bis Ende 2023 genügend Freiwillige für die Truppen rekrutiert werden“.