BMW ist mit seinen Elektroautos auf der Überholspur

BMW in München (über cozmo news)

Die Elektromobilität ist die Zukunft – dementsprechend rasant wächst der dazugehörige Markt. Einige Hersteller reagieren auf diese aktuellen Entwicklungen mit einer zügigen Anpassung ihrer Strategien. Dem Premium-Hersteller BMW aus München gelingt dies besonders gut, was die beeindruckenden Verkaufszahlen der Elektrofahrzeuge belegen. Doch nicht alle Autohersteller können solche Erfolge mit ihren E-Fahrzeugen verzeichnen.

Die derzeitige marktführende Position von BMW kommt allerdings nicht von ungefähr – vielmehr handelt es sich um eine beispiellose Kombination von mehreren Faktoren. Unter anderem haben die Münchner ihre komplette Unternehmensphilosophie an die neuen Herausforderungen angepasst.

Welche weiteren Aspekte BMW zum Marktführer der E-Mobilität machen und was andere Hersteller daraus lernen können, erklärt der Unternehmensberater Sascha Röwekamp anschaulich.

Diese Faktoren begründen den Erfolg von BMW im E-Mobilitätssektor

Bei BMW sind die E-Fahrzeuge nicht nur eine Randerscheinung – stattdessen umfassen sie eine komplette Produktlinie, die vom E-Kleinwagen i3 bis zu luxuriösen E-SUVs aus der iX-Serie reicht. Dadurch ermöglicht der Premium-Hersteller allen Kunden einen Einstieg in die Elektromobilität: Für jedes Kundenbedürfnis und jedes Budget befindet sich ein passendes Modell im Portfolio.

Hinzu kommt, dass sich die E-Fahrzeuge von BMW durch besondere Ergebnisse bezüglich Reichweite, Fahrdynamik und Effizienz hervortun. Auch das ist kein Zufall, denn BMW investiert seit Jahren große Summen in die Forschung und Entwicklung seiner E-Autos, vor allem in Batterietechnologien und Fahrzeugsoftwares.

Neben der Produktvielfalt und der herausragenden Eigenschaften der Fahrzeuge pflegt BMW besonders enge Beziehungen zu seinen Kunden. Dies beginnt mit einer intensiven Beratung und erstreckt sich über ein exklusives Wartungsprogramm für die E-Autos. Dadurch fördert BMW stabile und langfristige Kundenbindungen.

Was den Premium-Hersteller ganz besonders von Konkurrenten abhebt, ist die veränderte Unternehmensphilosophie. BMW behauptet nicht nur, Wert auf Nachhaltigkeit zu legen, sondern entwickelt tatsächlich umweltschonende Alternativen. So legt man bei BMW unter anderem den Fokus auf die Wiederverwendbarkeit der Fahrzeugbestandteile und setzt während des gesamten Lebenszyklus eines E-Autos auf Nachhaltigkeit. Dass Umweltbewusstsein zur Kernstrategie geworden ist, zeigt auch das Stammwerk in München: Dort werden mittlerweile gar keine Verbrenner mehr produziert.

Das können sich andere Hersteller von BMW abschauen

Autohersteller, die sich im schnell wachsenden Sektor der E-Mobilität behaupten möchten, können von BMW einiges lernen. Für den eigenen Erfolg ist eine möglichst breite Produktpalette bei den E-Fahrzeugen nötig, um verschiedene Anforderungen der Kunden bedienen zu können. Darüber hinaus sind Strategien hilfreich, um langfristige und stabile Beziehungen zu den Kunden aufzubauen. Dafür ist ein herausragender Kundenservice, der die Kundenwünsche in den Mittelpunkt stellt, von zentraler Bedeutung.

Außerdem muss Forschung und Entwicklung eine wichtige Rolle im Unternehmen einnehmen, um auch zukünftig wettbewerbsfähig zu bleiben. Nicht zuletzt ist eine glaubwürdige Nachhaltigkeitsstrategie nötig, um umweltbewusste Kunden zu erreichen. Oberflächliche Konzepte hingegen bewirken eher das Gegenteil und werden als Mittel zum Zweck und damit als unseriös interpretiert.

Fazit

BMWs aktuelle Vormachtstellung im E-Mobilitätssektor kommt nicht von ungefähr. Es ist die gelungene Kombination aus einem umfangreichen Portfolio, das für jeden Kunden das passende Modell bereithält, einem ausgezeichneten Kundenservice und einem überzeugenden Nachhaltigkeitskonzept, die begeistert.

Konkurrenten können vom Erfolg des Premium-Herstellers aus München lernen und die bewährten Strategien in ihr eigenes Unternehmen integrieren. Nur so haben sie die Chance, sich im E-Mobilitätssektor zu behaupten.

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