Nach Ansicht von Tote-Hosen-Frontmann Campino hat das Finanzmodell der Band langfristig „für viel Frieden“ gesorgt. „Wir haben einfach alles in eine Kasse geworfen und durch fünf geteilt, egal, wer sich wie einbrachte“, sagte der Sänger im Interview mit der „Stuttgarter Zeitung“ und den „Stuttgarter Nachrichten“ vom Samstag. Deshalb habe es in diesem Punkt auch nie Neid gegeben.
Er habe es nie bereut und deshalb „in meinem ganzen Leben auch keine Quittung oder Abrechnung kontrollieren müssen“, sagte der 59-Jährige. Die Bandmitglieder Andreas Meurer (Andi) und Michael Breitkopf (Breiti) kümmern sich demnach seit 40 Jahren um die Gruppenkasse. Er habe ihre Kompetenz nie in Zweifel gezogen, betonte Campino. „Das ist viel Lebensqualität.“