Die traditionellen Umzüge zu Ehren des heiligen Martin mit bunten, oft selbst gebastelten Laternen sind für viele Kindergärten und Schulen ein festes Event im Kalender. In der Dämmerung können kleine Kinder aber oft schwer zu erkennen sein.
Die Freude über die eigene leuchtende Laterne kann zudem zu Unachtsamkeit im Straßenverkehr führen: „Autofahrer sollten aktuell besonders rücksichtsvoll unterwegs sein. Es empfiehlt sich, in Wohngebieten und bekannten Umzugsstrecken nicht nur besonders langsam und vorausschauend zu fahren, sondern besonders an Kreuzungen und Fußgängerüberwegen mit unerwarteten Verhalten der Kinder zu rechnen“, fasst Sandra Ersfeld, Leiterin Kfz-Schaden bei der „Zurich Gruppe Deutschland“, zusammen. Hupen könnte besonders kleine Kinder erschrecken, daher ist hiervon abzuraten.
Im Rahmen der Umzüge kann es auch zu Straßensperrungen kommen, hier sollte auf temporäre Verkehrszeichen durch Verkehrswacht oder Polizei geachtet werden.
Insgesamt gilt: Wer mögliche Verzögerungen einplant und Aufmerksamkeit sowie ein wenig Geduld mitbringt, trägt zu einem fröhlichen und sicheren Laternenumzug der jüngsten Verkehrsteilnehmer bei.
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