Unter unklaren Umständen ist in Hamburg ein 33-Jähriger nach einem Polizeieinsatz im Stadtteil Bramfeld gestorben. Der augenscheinlich verhaltensauffällige Mann sei am Mittwoch immer wieder auf eine Straße gerannt und teils vor fahrende Autos gelaufen, berichtete die Polizei in der Hansestadt. Beim Eintreffen von Polizisten habe er zu flüchten versucht. Als die Beamten ihn gestellt hätten, habe er sich „hochaggressiv“ gezeigt.
Den Angaben zufolge brachten die Polizisten den Mann daraufhin „unter Einsatz körperlicher Gewalt zu Boden“ und fesselten ihn. Wegen seines unklaren Gesundheitszustands sei er dann mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht worden, wo er reanimationspflichtig geworden und schließlich gestorben sei. Das Landeskriminalamt übernahm die weiteren Ermittlungen und leitete ein Todesermittlungsverfahren ein.