Neuzulassungen in China im Januar leicht zurückgegangen

Autohaus
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In China haben die Autohersteller im Januar weniger Autos verkauft als im Vorjahresmonat. Die Zahl ging um 4,4 Prozent auf 2,09 Millionen Autos zurück, wie am Montag der Herstellerverband CPCA mitteilte. Im Dezember waren noch 2,51 Millionen Autos neu zugelassen worden. Dieser Rückgang um mehr als 18 Prozent hat mehrere Gründe.

So reduzierte die Regierung in Peking zu Beginn des Jahres die Kaufprämie für Elektroautos um 30 Prozent. Zu Beginn des kommenden Jahres soll die Prämie ganz wegfallen.

Dazu kamen mehrere kleinere Ausbrüche der Corona-Pandemie im Januar. In China hat dies stets strenge Eindämmungsmaßnahmen zur Folge.

Schließlich feierten die Menschen in der Volksrepublik in diesem Jahr den Neujahrstag bereits am 1. Februar – das Frühlingsfest dauert mehrere Tage. Im vergangenen Jahr war der Neujahrstag auf den 12. Februar gefallen.

China ist der größte Automarkt der Welt. Auch zahlreiche ausländische Hersteller – besonders die deutschen – verkaufen dort viele Modelle. Nach einem Einbruch im ersten Corona-Jahr 2020 hatten sich die Verkäufe wieder erholt. Die Regierung in Peking setzt voll auf den Umbau zur E-Mobilität. Im Januar waren 412.000 der Neuzulassungen vollelektrische Autos oder Hybrid-Pkw. Im Vergleich zum Vorjahresmonat war das ein Plus von über 140 Prozent.

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