Mit Schlangen und Echsen in der Hose ist in den USA ein Reptilienschmuggler aufgeflogen. Am Körper des Mannes wurden 52 in Plastiktüten verpackte Reptilien entdeckt, als er Ende Februar am Grenzübergang San Ysidro von Mexiko nach Kalifornien kontrolliert wurde, wie der US-Zoll am Donnerstag mitteilte. Die Reptilien, neun Schlangen und 43 Krötenechsen, hatte er demnach in seiner Jacke, in den Hosentaschen und in der „Leistengegend“ versteckt.
„Schmuggler versuchen auf jede erdenkliche Weise, ihre Ware oder in diesem Fall lebende Reptilien über die Grenze zu bringen“, sagte Sidney Aki von der Zoll- und Grenzschutzbehörde in San Diego. Die Gesundheit der Tiere sei dem Mann dabei völlig egal gewesen.
Der 30-jährige Schmuggler wurde in Gewahrsam genommen. Die Tiere, unter denen nach Angaben des Zolls auch einige gefährdete Arten waren, wurden unter Quarantäne gestellt.