NGG fordert Gastgewerbe weiterhin zum Schutz der Mitarbeiter gegen Corona auf

Kellner mit Maske
Kellner mit Maske

Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) ruft das Gastgewerbe auf, den Corona-Schutz der Beschäftigten am Arbeitsplatz auch nach dem Auslaufen der strengeren Corona-Maßnahmen am kommenden Wochenende zu gewährleisten. Der NGG-Vorsitzende Guido Zeitler sagte den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochsausgaben): „Schon aus eigenem Interesse sind die Arbeitgeber dringend aufgefordert, weiterhin alles zum Schutz ihrer Beschäftigten und Gäste zu tun.“

Der Gewerkschaftschef appellierte an die Arbeitgeber, ihren Beschäftigten auch weiterhin kostenlose Corona-Tests zur Verfügung zu stellen. Zeitler betonte, jede neue Infektion verhindern zu wollen sei angesichts von „Rekordinzidenzen, Rekordkrankmeldungen und der ohnehin extrem angespannten personellen Situation das logische Ziel im Gastgewerbe“. Noch mehr Ausfälle im Team könnten sich die allermeisten Arbeitgeber nicht leisten.

Nach seiner Einschätzung würden in Restaurants, Hotels oder Bars Corona-Schutzmasken auch in Zukunft zu sehen sein. Der NGG-Chef äußerte zugleich die Erwartung, dass „verantwortungsbewusste Wirtinnen und Wirte“ auch dort ausgesprochen vorsichtig sein werden, „wo neue Lockerungen rechtlich möglich werden“.

Am 2. April laufen in den meisten Bundesländern die Übergangsregeln beim Infektionsschutz aus. Danach fallen die meisten Corona-Beschränkungen weg, Bundesländer können sie nur noch in sogenannten Hotspot-Regionen verschärfen.

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