Mehr als die Hälfte der Bürger rechnet größere Anschaffungen noch in D-Mark um

Deutsche Mark
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Auch 20 Jahre nach der Einführung des Euro-Bargelds rechnet mehr als die Hälfte der Bürgerinnen und Bürger größere Anschaffungen manchmal noch in D-Mark um. Wie eine am Dienstag veröffentlichte Umfrage des Instituts Forsa für die Sender RTL und ntv ergab, trifft dies auf 54 Prozent der Befragten zu. Insgesamt sank dieser Anteil in den vergangenen Jahren aber deutlich – 2009 waren es noch 70 Prozent.

Vor allem Ältere rechnen bei größeren Anschaffungen noch um: Bei den 45- bis 59-Jährigen waren es 67 Prozent, bei den Befragten ab 60 Jahren waren es 67 Prozent. Überdurchschnittlich häufig trifft dies der Umfrage zufolge zudem auf die Anhängerinnen und Anhänger der AfD zu (76 Prozent).

Die Einführung des Euro-Bargelds jährt sich am 1. Januar zum 20. Mal. Wie die Umfrage weiter ergab, hätten 33 Prozent der Befragten lieber wieder die D-Mark zurück. Vor zehn Jahren waren es noch 45 Prozent. Nur unter den AfD-Anhängern wünscht sich eine Mehrheit, nämlich 80 Prozent, die D-Mark zurück. Jeder oder jede dritte Befragte besitzt außerdem nach eigenen Angaben noch D-Mark.

Befragt wurden vom 17. bis zum 20. Dezember 1005 Menschen.

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