Prozesstermin zu Beschädigung von Berliner Holocaust-Mahnmal aufgehoben

Mahnmal, Berlin
Mahnmal, Berlin

Das Amtsgericht Berlin-Tiergarten hat einen angesetzten Termin zur Verhandlung gegen einen 61-Jährigen wegen der mutmaßlichen Beschädigung des Holocaust-Mahnmals in der Hauptstadt aufgehoben. Der Angeklagte habe sich kurzfristig krank gemeldet, teilte eine Gerichtssprecherin am Donnerstag mit. Dem Mann werden gemeinschädliche Sachbeschädigung und Störung der Totenruhe zur Last gelegt.

Der 61-Jährige soll das Mahnmal im April 2020 beschädigt haben. Dabei habe er mit zwei Hämmern an einer der Betonstelen vier Ecken abgeschlagen. Ein neuer Verhandlungstermin wurde nach Gerichtsangaben noch nicht festgesetzt.

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