Koalition will Stilllegung von Kohlekraftwerken aussetzen

Kohlekraft
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Zur Wahrung der Energiesicherheit bei gleichzeitiger Reduzierung des Gasverbrauchs nimmt die Koalition auch die Kohlekraftwerke des Landes ins Visier und will deren Stilllegung „aussetzen“. „Wir wollen den Gasverbrauch in der Stromerzeugung kurzfristig reduzieren, indem wir möglichst die Kohlekraftwerke länger in der Sicherheitsbereitschaft halten“, heißt es im Ergebnispapier des Koalitionsausschusses, der in der Nacht zum Donnerstag getagt hatte.

Die Stilllegung von Kohlekraftwerken könne also „nach Überprüfung durch die Bundesnetzagentur bis auf weiteres ausgesetzt werden“, heißt es weiter. An dem Ziel, „idealerweise bis 2030“ aus der Kohle auszusteigen, hält die Koalition aber fest.

Die Überlegungen sind Teil der Ergebnisse des Koalitionsausschusses, der in der Nacht ein Maßnahmenpaket zur Abfederung der explodierenden Energiekosten geschnürt hatte. Dabei geht es vor allem darum, die Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen aus Russland schnellstmöglich zu beenden.

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