Oktoberfest laut Oberbürgermeister ohne Corona-Einschränkungen oder gar nicht

Symbolbild: Oktoberfest
Symbolbild: Oktoberfest

Das Münchner Oktoberfest soll nur ohne Zugangsbeschränkungen stattfinden. Gebe es wegen einer Verschlechterung der Lage in der Corona-Pandemie die Pflicht dazu, werde die Wiesn gar nicht stattfinden, sagte Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) Mittwochabend im Bayerischen Rundfunk. Die Stadt könne Zugangsbeschränkungen schließlich „nicht vier Wochen vorher aus dem Hut zaubern“. Kurzfristig wären weder das nötige Sicherheitspersonal noch die Technik etwa zur Überprüfung digitaler Impfnachweise zu bekommen.

Reiter geht dem Bericht zufolge derzeit davon aus, dass es „eine unbeschränkte Wiesn“ geben wird. „Dann wird man sehen, was so ein Großereignis auslöst – ich hoffe, nicht viel.“

In Bayern sind seit März Volksfeste wieder erlaubt. Das Oktoberfest soll am 17. September beginnen und bis zum 3. Oktober dauern. In den vergangenen zwei Jahren fiel das größte Volksfest der Welt pandemiebedingt aus. Üblicherweise besuchen um die sechs Millionen Menschen aus aller Welt das Oktoberfest.

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