Der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) spricht sich für eine Zustimmung der Bundesregierung zum Artificial Intelligence Act (AI-Act) in der EU aus. „Der finale Entwurf ist einem Scheitern des AI-Acts bei weitem vorzuziehen“, sagte VZBV-Chefin Ramona Pop.
Die vorliegende Einigung enthalte „Kompromisse, die alle Seiten eingehen mussten“, fügte sie hinzu. Der AI-Act stelle eine Verbesserung für Verbraucher dar, etwa bei den Betroffenenrechten. Die Bundesregierung und die Europäische Union könnten hier ein „starkes Zeichen“ setzen, auch für den europäischen Regelungsanspruch. Der AI-Act könne die Akzeptanz und das Vertrauen der Verbraucher in die Technologie stärken, so Pop.
Der Artificial Intelligence Act soll auf EU-Ebene einen Rechtsrahmen für künstliche Intelligenz schaffen. Er soll Regeln und Qualitätsvorgaben für Anbieter von KI-Systemen definieren.
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