AfD will Kandidaten für Bundespräsidentenwahl erst Ende Januar benennen

Symbolbild: Wahlen
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Die AfD tritt bei der diesjährigen Bundespräsidentenwahl erneut mit einem eigenen Kandidaten an. Wen sie bei der Bundesversammlung am 13. Februar ins Rennen schickt, solle erst Ende Januar bekannt gegeben werden, sagte ein Parteisprecher am Montag der Nachrichtenagentur AFP nach einer Telefonkonferenz des AfD-Bundesvorstands. Bei der Wahl 2017 hatte die AfD den Bundestagsabgeordneten Albrecht Glaser aufgestellt. Er bekam 42 Stimmen.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier tritt am 13. Februar für eine zweite Amtszeit an. Steinmeier wird von den Ampel-Parteien SPD, Grüne und FDP unterstützt. Die Union will keinen eigenen Kandidaten aufstellen, die Präsidien von CDU und CSU empfahlen vergangene Woche den Unionsvertretern in der Bundesversammlung, Steinmeier zu wählen.

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