Behörden in Panama beschlagnahmen 2021 Rekordmenge von Drogen

Symbolbild: Drogen
Symbolbild: Drogen

In Panama haben die Behörden im vergangenen Jahr eine Rekordmenge an Drogen beschlagnahmt. Bei insgesamt 565 Einsätzen gegen die organisierte Kriminalität und den Drogenhandel seien 128,7 Tonnen Rauschgift beschlagnahmt worden, teilte Präsident Laurentino Cortizo am Sonntag dem Parlament mit. Dies war demnach ein Anstieg von 43 Prozent im Vergleich zum vorherigen Rekord von 2019; damals waren 90 Tonnen Drogen beschlagnahmt worden.

Vor einigen Wochen hatten die Behörden des zentralamerikanischen Landes auch eine Rekordmenge von Bargeld aus dem Drogenhandel gefunden. Bei einer Razzia in der Provinz Colón wurden mehr als zehn Millionen Dollar (8,8 Millionen Euro) beschlagnahmt – die Beamten brauchten mehr als zwölf Stunden, um das Geld zu zählen.

Panama ist ein Transitland für den Schmuggel von Drogen aus Südamerika in Richtung Norden, überwiegend in die USA. Vor allem Kokain aus Kolumbien wird durch das panamaische Staatsgebiet hindurch geschmuggelt.

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