Erstmals seit 2017 wieder mehr Autos in China verkauft

Autohaus
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In China hat der Neuwagenverkauf im vergangenen Jahr erstmals seit 2017 wieder zugelegt. Die Zahl der verkauften Autos stieg um 4,4 Prozent im Vorjahresvergleich auf rund 20 Millionen, wie der chinesische Herstellerverband CPCA am Dienstag mitteilte. Die Nachfrage vor allem nach E-Autos steigt demnach auch weiterhin. Die Volksrepublik hat das Ziel ausgegeben, dass die Mehrheit der Pkw im Land bis 2035 elektrisch fährt.

Der Neuwagenverkauf in China war laut CPCA 2018 und 2019 gefallen. 2020 litt der Verkauf unter der Corona-Krise. 2021 stiegen die Zahlen wieder. Die Hersteller verkauften fast drei Millionen reine E-Autos, Hybrid- und Wasserstoffmodelle – im Vergleich zum Vorjahr fast die dreifache Menge. In diesem Jahr soll die Zahl laut CPCA auf 5,5 Millionen Wagen steigen.

In China bieten neben dem US-Hersteller Tesla und anderen ausländischen Herstellern – auch aus Deutschland – viele einheimische Unternehmen elektrische Autos an, etwa BYD, Nio oder XPeng. Der Kauf wird vom Staat subventioniert; nach Regierungsangaben sollen die Hilfen aber Ende dieses Jahres auslaufen.

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